Schienen­therapie in unserer Zahnarzt­praxis in Schongau
Funktions­analyse und -therapie

Die Belastung in unserer Gesellschaft nimmt von Jahr zu Jahr zu. Im Beruf, im Alltag, ja sogar in der Schule. Da verwundert es nicht, dass der Mensch heute mehr „Stress“ abbauen muss als früher. Dies führt zunehmend zu Überbelastungen der Kaumuskulatur, Zähneknirschen und Pressen und kann Erkrankungen im Kiefergelenk auslösen.

Häufige Verspannungen
und Kopfschmerzen

Diese sogenannten „craniomandibulären Dysfunktionen“ (CMD) können Auslöser für häufige Kopf- und Muskelschmerzen im Gesicht, Nacken und Schulter­bereich sein. Durch die sogenannte "Funktions­analyse" (Untersuchung des Kiefergelenks) lassen sich Fehler im Kausystem erkennen und Kiefergelenks­beschwerden behandeln.

Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden
mit sogenannten „Schienen“

Hierzu setzt man verschiedene „Aufbiss-Schienen“ (ein durchsichtiger Überzug, der auf einen Kiefer aufgeklipst wird) ein, die die Biss-Situation optimieren oder zur erheblichen Muskel­entspannung beitragen. Bei Patienten, die viel Knirschen, tragen „Knirscherschienen“ dazu bei, das Kausystem zu entlasten und die eigenen Zähne vor weiterer Abnutzung (Abrasionen) zu schützen.

Kiefer­gelenks­untersuchung und -therapie

Wir führen in unserer Praxis folgende Maßnahmen bei Patienten mit Kiefergelenks­beschwerden durch

  • Umfassende Untersuchung des Kiefergelenkes (Funktionsanalyse), um Störfaktoren im Kausystem zu erkennen
  • Schienen­therapie bei Kiefergelenks­beschwerden / -schmerzen
  • Einsatz von Muskel­entspan­nungs-Schienen bei Kau­muskulatur­störungen
  • Knirscher­schienen zur Vorbeugung von Kiefer­gelenks­erkrankungen und Vorsorge gegen zunehmenden Zahn­substanz­verlust (Abrasionen)
  • Behandlung von Muskel­verspan­nungen und –schmerzen in Zusam­menarbeit mit erfahrenen Physiotherapeuten / Kranken­gymnasten
  • Interdisziplinäre Zusam­menarbeit mit Spezialisten (Orthopäden, HNO-Ärzte, Neurologen, Psycho­logen…)
  • Untersuchung der Gelenkss­truktur mit Kernspin-Aufnahmetechniken (MRT) bei besonders schweren Gelenkser­krankungen und -schädigungen